In den letzten Wochen werde ich öfter mal gefragt, was mein größtes Learning nach nahezu einem Jahr Selbstständigkeit ist.
Meine einfache Antwort lautet: selbstständiger sein! Kein großer Lacher, ich weiß.
Aber für mich kann ich sagen, dass ich in dieser Zeit nochmal persönlich gewachsen und im wahrsten Sinne des Wortes selbstständiger geworden bin.
Und zwar in zwei Dingen:
So vielbesprochen das Thema Resilienz gerade sein mag: ich bin resilienter geworden und glaube mittlerweile fest, dass das eine der wichtigsten Voraussetzungen in der Selbstständigkeit und in vielen anderen verantwortungsvollen Berufen ist. Dazu gehört auch, Misserfolge und Niederlagen gut „weg atmen“ zu können, die Ursachen zu analysieren und zu erkennen, dass sie Dich noch lange nicht umhauen. Idealerweise bringen sie den richtigen Schwung für den nächsten Erfolg.
Um diesen Schwung zu haben, musst Du auch in trüberen Zeiten – gerade ganz am Anfang – fest an Dich glauben. Und falls Du zu zweit oder mehreren startest, hast Du gleich auch ein Ohr. Denn wir haben gelernt: Selbstständig sein heißt auch, jeden Tag das Ruder in der Hand zu haben, neue Chancen zu ergreifen und die für uns richtige Richtung einzuschlagen.
Heute weiß ich: so zufrieden wir aktuell mit der Geschäftsentwicklung sind, es werden auch wieder Zeiten kommen, die etwas schwieriger sind. Da wird mir der Gedanke helfen, jetzt selbstständig(er) zu sein und mir ein Lächeln aufs Gesicht zaubern – das hilft übrigens immer!
Wenn ich Euch einen Rat geben darf, dann lautet dieser:
Seid selbstständig – und zwar so früh wie möglich! Als Selbstständige ebenso wie als Führungskräfte und Mitarbeitende in Unternehmen!
Baut Euch ein Netzwerk auf, das Euch ermutigt und gleichzeitig dabei unterstützt, das notwendige Vertrauen in Euch zu haben!
Fragt Euch, was Ihr wirklich beruflich wollt! Dann erkennt Ihr schnell die Richtung, die für Euch stimmt!
Was meint Ihr? Wie selbstständig seid Ihr?
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