In den letzten Wochen sind Nils und ich in vielen Unternehmen unterwegs, in denen es immer wieder um die eine Sache geht: Wie können Führungskräfte in der Kommunikation so unterstützt werden, dass Ihre Ziele klar und motivierend bei ihren Teams ankommen?
Um es vorwegzunehmen: Jede Lösung sieht anders aus. Eine der wichtigsten Fragen bei der Entwicklung erfolgreicher Kommunikationsstrategien ist jedoch immer: „Was sende ich, was empfangen meine Teams?“ Und um die passende Antwort zu finden, hilft immer auch der Blick „von außen“.
Fest steht: Erfolgreich sind die „Sender“, nämlich die Führungskräfte, die genau wissen, wo ihre Teams stehen.
Und ich möchte an dieser Stelle mal eine Lanze für viele Führungskräfte brechen, die sehr gut wissen, wo ihre Teams stehen. Sie arbeiten kontinuierlich an ihrer Kommunikation, weil sie Verantwortung übernehmen und ihre Rolle bestmöglich ausfüllen wollen.
Das zahlt sich aus, auch wenn es oftmals mehr Zeit kostet als anfänglich gedacht oder gehofft. Denn kontinuierlich an der eigenen Kommunikation als Führungskraft zu arbeiten, heißt: Leadership ernst zu nehmen, denn am Ende entsteht Vertrauen in alle Richtungen.
Eines ist dabei jedoch unentbehrlich: Das regelmäßige Feedback des Teams, das gemeinsame kritische Auseinandersetzen mit fachlichen Themen und den Themen der Zusammenarbeit.
Deshalb stehen gleichermaßen die Teams in der Verantwortung, die – auch, wenn manchmal viel Mut kosten mag – sagen sollten, wo der Schuh drückt und Lösungsvorschläge mit im Gepäck haben.
Leadership geht nicht nach „Schema F“. Es gibt keine Blaupause, das macht es oftmals anstrengend. Es geht mit gelebter Praxis und der Übernahme von Verantwortung für die eigene Rolle.
Wie viel Verantwortung übernimmst Du in Deiner Rolle?
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