Manche Sprichwörter können schon mal nerven, auch wenn sie so wahr sind.
Ich kann mich an ein Alter erinnern, da hab‘ ich bei „Übung macht den Meister“ nur mit den Augen gerollt. Zumindest, wenn es um Themen ging, die ohnehin nicht wichtig schienen. Und auch meine Kinder reagierten an der einen oder anderen Stelle durchaus „allergisch“ auf diese Weisheit.
Aber wir alle wissen: Es ist viel dran, denn der Erfolg kommt nicht über Nacht. Und gerade auch die Dinge, die man mag, müssen immer wieder geübt werden – erst recht, wenn man sie beruflich macht. Vieles, das so „locker“ rüberkommt, ist im Vorfeld hart erarbeitet. Es geht eben kein Weg daran vorbei: Nur durch regelmäßiges Üben wird man noch besser.
Nils und ich üben auch in fast drei Jahren Selbstständigkeit beispielsweise immer noch für Pitches, die wir vor potenziellen neuen Kunden halten: erst kommt die Recherche und dann geht es ans Eingemachte:
- Wir üben, wer welches Thema besetzt – wer welchen Teil der Präsentation vorstellt.
- Wir üben die Stellen in unserem Pitch, an denen wir uns die Bälle zuspielen.
- Wir üben, wie wir komplexe Sachverhalte schon so einfach wie möglich darstellen können.
- Wir stellen uns gegenseitig Fragen, von denen wir glauben, dass sie unsere Kunden bewegen.
Ja, und meistens machen wir mehrere Durchgänge und „quälen“ uns, bis es für uns passt. Ob es dann wirklich passt, das entscheiden unsere Kunden, aber wir möchten von Anfang an so gut vorbereitet sein, dass sie wissen, dass wir unsere Zeit gerne und gut für sie investieren.
Wann und wofür übst Du beruflich?
#KommunikationMitCharakter
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