Das war einer der Kernsätze unseres Talkgasts @Sven Schumann bei unserem Wissens- und Netzwerkformat „Fachsimpeln mit Lerch + Happich“ in der letzten Woche. Da stellt sich natürlich die Frage, ob sich die eigene Positionierung unter dem Strich lohnt?
Erstmal zum Licht:
Sven geht seit vielen Jahren für seine Herzensthemen #Finanzbildung, #Altersvorsorge und #Finanzplatz in die Bütt, damit wir in Deutschland gemeinsam die dringend nötigen Schritte nach vorn machen. Er geht dafür ganz bewusst auch in die persönliche Sichtbarkeit, um die Relevanz der Themen zu verdeutlichen und ihnen eine Plattform zu geben.
Sein Erfolgsrezept: die richtigen Menschen im Licht – etwa auf dem Börsenparkett, im Podcast und beim @Bündnis Ökonomische Bildung Deutschland (BÖB) – mit viel Charme zusammenzubringen, um gemeinsam was zu erreichen.
Und der Schatten?
Gerade wenn man Themen mit einer sehr tiefen Fachkenntnis und einem riesigen Erfahrungsschatz bespielt, muss man die Inhalte geschickt reduzieren. Der Nachteil: man wird – wie bei einem Eisberg – oft auf das Sichtbare reduziert.
Eisberg-Fans aber wissen: Laut Theorie macht das nur 20% der Sache aus. Die anderen 80% liegen unsichtbar unter der Oberfläche. Hier ist Dein Schatz versteckt, aus dem Du Deine sichtbare Positionierung speist.
Da wir die Dinge gern positiv formulieren:
Auch wenn Sichtbarkeit bedeutet, dass gern auch mal andere ein Stück vom vermeintlichen „Ruhm“ abhaben wollen – Dein Unter-Wasser-Schatz ist Deine Versicherung. Denn das bist Du – das kann Dir niemand nehmen. Gerade deshalb sind wir davon überzeugt: es lohnt sich, auf seine eigenen Stärken und Werte zu vertrauen und sich themenstark sichtbar zu positionieren.
Danke, dass Du, lieber Sven, Deine Perspektive – wie auch unsere anderen Talkgäste @Britta Gayko, @Jürgen Schmitt, @Markus Krieger und @Annett Bergk – so offen und nahbar mit uns geteilt hast.
Wie gehst Du mit den Schattenseiten der Sichtbarkeit um?
#Fachsimpeln
#BabbelninderBubble
#Positionierung